Jetzt strahlt wieder das Bootshaus des RV Lüdinghausen an der Alten Fahrt des Dortmund-Ems-Kanals. Denn über 30 Ruderer sind dem Aufruf zum obligatorischen Herbstputz gefolgt und haben am Samstag Skulls und Riemen gegen Besen und Pinsel eingetauscht.

Die vielen helfenden Hände haben sich dabei nicht nur dem Inneren des Gebäudes gewidmet, sondern es auch von außen „winterfest“ gemacht. So wurden sowohl das Geländer des Balkons als auch das Tor der großen Bootshalle abgeschliffen und neu grundiert, um es später wieder im Vereinsblau zu streichen. Nicht vernachlässigt wurden auch die Außenanlagen, die viel Aufmerksamkeit erforderten. Unterbrochen wurde der Arbeitseinsatz nur kurz zum gemeinsamen Essenfassen. – Eine Gulaschkanone und Freigetränke hielten die Mitglieder bei Laune und sorgten für neue Energie.

Wenig später nachdem Besen und Pinsel wieder eingeräumt waren, wurde es noch einmal sportlich. Doch nicht die Lüdinghauser waren in die Boote gestiegen, sondern eine 15 köpfige Gruppe des Nachbarvereins aus Senden kam unerwartet vorbei. Die Besatzungen der drei gesteuerten Gig-Doppelvierer machten kurz Rast und unterbrachen am RVLH ihren Tagesausflug von Dortmund zurück nach Senden bei Kaltgetränken und Kaffee im frisch geputzten Haus.

Doch nicht nur für Gäste hat sich das Großreinemachen gelohnt: Schon am kommenden Donnerstag ruft der Ruderverein seine Mitglieder wieder ins Bootshaus. Dieses Mal jedoch wirklich um zu den Skulls und Riemen zu greifen. Denn beim 1000 km-Rudern gilt es am Tag der Deutschen Einheit im Wettstreit mit dem Partnerverein aus Rheinsberg möglichst viele Kilometer zu errudern.

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